Mit Künstlicher Intelligenz (KI) versehene Chatroboter wie der erst vor wenigen Monaten vorgestellte ChatGPT sorgen im Bildungswesen gerade für Aufsehen: Wie sollen Lehrer und Professoren reagieren, wenn Schüler und Studenten Hausarbeiten einfach per Knopfdruck von einem Computer erstellen lassen?
Klar ist: Auch wenn aktuell die Software noch an inhaltlichen Fehlern ihrer Antworten erkennbar ist, lernt sie rasend schnell. Auf einfache Fragen liefert sie bereits jetzt Ergebnisse, die kaum von menschlichen Antworten zu unterscheiden sind.
Noch im Januar soll sich deshalb eine Kommission der Kultusministerkonferenz mit dem Thema Künstliche Intelligenz beschäftigen. Dabei sollen auch Hilfestellungen für Lehrkräfte erörtert werden, die sich von der immer rasanteren digitalen Entwicklungn zunehmend abgehängt fühlen.
Die GBS Leipzig begegnet dem Thema mit der Flucht nach vorn: Unsere Weiterbildung zum Staatlich Geprüften Techniker für Elektrotechnik haben wir durch das neu erarbeitete Unterrichtsmodul Künstliche Intelligenz erweitert. In 28 Unterrichtseinheiten werden die Studenten mit den Grundlagen vertraut gemacht und erhalten Einblick in aktuelle Entwicklungen. Dies bietet einen deutlichen Mehrwert für unsere Teilnehmer, denn um das Thema KI wird in Zukunft kaum ein Unternehmen herumkommen. Fachkräfte mit Kenntnissen in diesem Bereich verbessern somit zusätzlich ihre beruflichen Perspektiven.
In unseren Beratungsangeboten verzichten wir jedoch auch weiterhin auf Chatbots und andere Automatismen, denn uns ist der persönliche Kontakt zu jedem Teilnehmer wichtig. Das ist eines unserer Erfolgsrezepte für die berufliche Weiterbildung und ein Fachschulstudium.